Seit dem 3. November protestieren Heidelberger Studenten und Studentinnen unter anderem durch eine Hörsaalbesetzung in der Neuen Universität, um ihren Forderungen nach Freiräumen an der Hochschule, einer verfassten Studierendenschaft sowie weiterer fundamentaler bildungspolitischer Kritik Ausdruck zu verleihen. Dem Beispiel der Heidelberger Besetzung folgten bereits bundesweit über 20 Universitäten. Ein umfassendes Bild der Lage und der inhaltlichen Arbeit, die von den Studierenden geleistet wird, gibt es auf der Homepage des Bildungsstreiks Heidelberg.
In Österreich, wo bereits seit Ende Oktober Hörsäle besetzt sind, erhalten die Protestierenden mittlerweile Rückendeckung von Dekanen, während der Heidelberger Lehrkörper noch schlummert.
Für Dienstag, den 17.11. ist nun ein Weckruf in Form einer bundesweiten Demonstration gegen die chronische Unterfinanzierung und die fortschreitende Einschränkung der Freiheit von Forschung und Lehre an deutschen Hochschulen geplant. Beginn der Heidelberger Demo ist um 12:00 an der Zentralmensa im Neuenheimer Feld.
Laut und Leise,
Eure WILDWELLE
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